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Let's get ready to rumble! Eigenmotivation im Sport

15.05.2016

Was hilft eigentlich wirklich dabei den inneren Schweinehung und die Faulheit zu überwinden? Die gute Nachricht lautet: Willenskraft ist erlernbar doch die eigene Lustlosigkeit lässt sich nur schwer überwinden. Aus den Erkenntnissen der Verhaltens- und Motivationsforschung haben wir einige Tipps zusammengetragen um Ihre Eigenmotivation zu aktivieren und dauerhaft in Ihrer Persönlichkeit zu verankern.

Ich schaffe das:

Diejenigen unter uns, die keine Angst vor Veränderungen haben und sie aktiv suchen, die flexibel sind, werden auf verschiedene Herausforderungen leichter reagieren. Sie sehen die Veränderung nämlich bei sich selbst. Das ergab eine Studie der Columbia University, New York. Bezogen wird sich hierbei auf die „positive Plastizität“. Die Forscher nennen das Gefühl, bei dem man selbst hochmotiviert bleibt: Kontrollüberzeugung. Die Vorurteile das wenn man bis zu einem gewissen Alter nicht sportlich aktiv war, dann auch nie mehr sportlich aktiv werden wird, sind schlichtweg falsch. Der Glaube daran, dass es aus eigener Kraft realisierbar ist, kann einem Leben eine ganz neue Richtung geben. Neue Ziele und Veränderungen werden Energien freisetzen, die auch eine „Couch-Potatoe“ in einen „Fitness-Crack“ verwandeln.

Das Ziel visualisieren:

Ist eine Herausforderung erreicht, ein Projekt erfolgreich abgeschlossen worden, eine körperliche Anstrengung mit Bravour gemeistert, fühlen wir uns großartig und die Glücksgefühle strömen durch unseren Körper. Unser Belohnungssystem im Gehirn ist dafür verantwortlich, wenn nach sportlichem Wettkampf die Sportler förmlich überwältigt werden vom Sieg. Warum nicht dieses Gefühl bereits vorher aktivieren. Die Vorstellung auf dem Siegertreppchen zu stehen oder der Augenblick zur Bewusstwerdung des Sieges reichen da oftmals bereits aus. Im Alltag ist oft das „gute Gewissen“, sich sportlich betätigt zu haben, eine dieser kleineren Visualisierungen. Die Forschung zeigt, dass eben diese Visualisierung einer der größeren Motivatoren ist. Im Leistungssport ist das bereits ein Standard und nennt sich „die visuelle Vorstellung im Mentaltraining“.

Planung:

Wie entwickelt, verändert man sein eigenes Leben? Große Herausforderungen können erst einmal er- und abschrecken. Wenn man sich für etwas begeistert ist darauf zu achten, dass es auch Aussicht auf Erfolg hat – wenn man sich nur genug anstrengt. Oder man bildet den Weg im Detail aus. Ein langer Weg wird beispielsweise leichter, wenn man viele kleine Erfolgserlebnisse auf dem Weg erfährt.

Erfolg genießen:

Erfolg bildet das Selbstbewusstsein aus. Er verändert den Blick auf sich selbst. Dabei ist es wichtig, sich auch den Erfolg zu gönnen, sich selbst wertvoll genug zu sein, dass man den Sieg auch genießen kann und die Belohnung verdientermaßen zu einem kommt. Psychologen haben bewiesen, dass Erfolg nur motivieren wird, wenn das Erlebnis als solches zugelassen wird und im Extensionsgedächtnis gespeichert wird. Der Trick besteht darin, die Gefühle die einen zu überwältigen drohen, einfach zuzulassen und nicht zu unterdrücken. Ab und an fließen auch beim Stärksten einmal die Tränen. Aber genau das hilft dem Speicherzentrum. Die Beherrschung jedweder Gefühlsausbrüche lässt den Erfolg nur auf rationaler Ebene erlebbar werden und das ist eine kurze Angelegenheit, ohne tiefe emotionale Verbindung. Erfolg wird zum Erlebnis, wenn man jeden Tag zwischen zwei und drei kleinere Siege zulässt und diese für sich selbst auskostet und genießt.

Viermal links ist einmal im Kreis:

Unsere Faszination für Neues aktiviert bereits unser Belohnungssystem im Hirn. Das belegt die Neurowissenschaft. Die Psychologie weiß bereits seit langem: Herausforderungen motivieren stark. Die menschliche Neugier entpuppt sich hierbei als treibende Kraft. Der Mensch, sein Körper und die Muskeln lieben die Gewohnheit, die Routine und sich wiederholende Rituale. Um aber sportlich erfolgreich zu sein muss diese Tristes durchdrungen werden, muss der Trainingsplan wechselhaft und kurzweilig sein. Hinzu kommt, dass die Pläne dynamisch zu sehen sind und aufeinander aufbauen. Nicht ohne Grund variieren die Spitzensportler ihre Trainingsprogramme.

Spaß auf den Punkt gebracht:

Jeder Sportler erinnert sich an den Moment an dem der Applause einen durchs Ziel getragen hat. Im Training oder Wettkampf aktiviert eine vertraute Stimme die Kraftreserven. Allerdings ist diese äußere Einwirkung nicht sehr langanhaltend. Darum ist es besser Spaß an dem zu haben, was man gerade trainiert. Die sogenannte extrinsische Motivation ist nur kurzfristig nützlich. Freut man sich hingegen auf das Laufband, die Zirkeltrainingsrunde motiviert man sich nachhaltig. Der Fokus auf die Aspekte, die einem viel Spaß beim Sport bereiten ist hier der Schlüssel.

Leit- und Vorbilder:

Einem Vorbild zu folgen lässt das Gehirn sich selbst belohnen. Das Aufschauen zu Leit- oder Vorbildern lohnt sich in jedem Fall. Das bewies eine Studie des Max-Planck-Institutes in Berlin aus dem Jahr 2011.

Denk an das Telefonbuch:

Sportler nutzen Vorstellungsbilder um ihre Kraftreserven zu aktivieren und das letzte aus sich selbst und ihrem Körper herauszuholen. Unser Organismus zeigt uns sehr schnell, wenn ihm etwas zu viel wird. Das ist auch gut so, weil es uns instinktiv vor Verletzungen durch Überanstrengung schützt. Leider ist unser Körper sehr vorsichtig und arbeitet mit einer niedrigen Toleranzgrenze. Im Hochleistungssport umgeht man diese Sicherung in dem mit Vorstellungsbildern gearbeitet wird. Ein typisches Beispiel wäre die Vorstellung ein Telefonbuch mit bloßen Händen zu zerreißen. Versuch macht klug…einfach ausprobieren! Es funktioniert, da sich der Körper instinktiv auf die Mehrbelastung einstellt.

Informationen unter: www.fitnessking.de

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